Weißer Weihrauch – auch bekannt als „Hojari“ oder „Silberweihrauch“ – ist seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil vieler Kulturen. Traditionell wurde er nicht nur geräuchert, sondern auch innerlich angewendet. Heute erlebt diese besondere Form des Weihrauchs eine Renaissance – insbesondere in der Naturheilkunde. Doch was steckt hinter dem Brauch, weißen Weihrauch zu trinken? Wie wirkt er und worauf sollte man achten? In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte zur Anwendung, Wirkung und Tradition rund um das Trinken von weißem Weihrauch.
Was ist weißer Weihrauch?
Weißer Weihrauch stammt meist vom Boswellia sacra-Baum, der hauptsächlich im Oman, in Somalia und Teilen Indiens wächst. Die Hojari-Qualität, insbesondere aus dem Oman, gilt als die edelste Form des Weihrauchs.
Charakteristisch für diesen Weihrauch sind:
- Hellweiße bis leicht goldene Stücke
- Feines, aromatisches Harz
- Hoher Anteil an ätherischen Ölen
Durch seine Reinheit und Qualität ist Hojari-Weihrauch auch geeignet für die innerliche Anwendung.

Traditionen rund um das Trinken von Weihrauch
In alten Kulturen des Orients, Nordafrikas und Indiens war es üblicher Brauch, Weihrauchwasser zur inneren Reinigung und Stärkung zu trinken. Besonders im Oman wird dieser Brauch bis heute gepflegt:
- Reinigung: Weißer Weihrauch wurde traditionell genutzt, um den Körper von „unreinen Energien“ zu befreien.
- Stärkung der Gesundheit: Er galt als Mittel zur Förderung der Verdauung und des allgemeinen Wohlbefindens.
Spirituelle Anwendung: In vielen Zeremonien und Ritualen wurde er getrunken, um die Verbindung zu höheren Ebenen zu unterstützen.
Wirkungen von weißem Weihrauch beim Trinken
Viele positive Eigenschaften werden dem Trinken von Weihrauchwasser nachgesagt. Wissenschaftlich sind einige Wirkungen durch die enthaltenen Boswelliasäuren und ätherischen Öle erklärbar:
- Entzündungshemmend: Weihrauch wirkt nachweislich entzündungshemmend
- Immunstärkend: Das Harz kann das Immunsystem auf natürliche Weise unterstützen
- Unterstützung der Verdauung: Traditionell wird es zur Beruhigung des Magens eingesetzt
- Ausgleichend auf die Psyche: Das Trinken von Weihrauchwasser soll beruhigend und konzentrationsfördernd wirken
Wichtig: Die Wirkung kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen und ersetzt keine medizinische Behandlung!
Anleitung: Wie trinkt man weißen Weihrauch richtig?
Zutaten:
- 1 Teelöffel hochwertiger Hojari-Weihrauch
- 250 ml stilles Wasser
Zubereitung:
- Weihrauchstücke in ein Glas geben.
- Mit Wasser auffüllen.
- Über Nacht (mindestens 12 Stunden) ziehen lassen.
- Am Morgen das Wasser abseihen und trinken.
Tipps:
- Unbedingt auf hochwertige Qualität achten (z.B. unser hochwertigster Oman Weihrauch Hojari).
- Weihrauchwasser maximal 2–3 Tage verwenden
- Mit kleinen Mengen beginnen und auf Körperreaktionen achten
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Risiken und Hinweise
Obwohl viele positive Effekte beschrieben werden, sollten einige Punkte beachtet werden:
- Nicht für Schwangere geeignet
- Keine Anwendung bei bekannten Allergien auf Weihrauch
- Keine Überdosierung: Weniger ist mehr
- Nur qualitativ hochwertigen, reinen Weihrauch verwenden
Bei bestehenden Erkrankungen empfiehlt sich eine Rücksprache mit einem Arzt.

Moderne Anwendung in der Naturheilkunde
Immer mehr Heilpraktiker und naturheilkundlich orientierte Menschen entdecken die Vorteile von Weihrauchwasser:
- Unterstützung bei Darmerkrankungen
- Förderung der Regeneration nach Infekten
- Stärkung des Energieflusses in der Körperarbeit
Auch in Detox-Kuren findet Weihrauchwasser mittlerweile Anwendung.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Kann man jeden Weihrauch trinken? Nein, nur reiner, naturbelassener Weihrauch in bester Qualität (z.B. Hojari) sollte verwendet werden. Handelsüblicher Räucherweihrauch ist oft nicht geeignet.
Wie schmeckt Weihrauchwasser? Der Geschmack ist mild, leicht harzig und angenehm frisch.
Wie oft darf ich Weihrauchwasser trinken? Eine Anwendung über wenige Tage bis Wochen wird empfohlen. Danach sollte eine Pause erfolgen.
Hilft Weihrauchwasser wirklich bei Entzündungen? Die in Weihrauch enthaltenen Boswelliasäuren haben nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften. Die Wirkung kann individuell jedoch variieren.
Kann ich selbst Weihrauchwasser herstellen? Ja! Wichtig ist dabei die Verwendung von hochwertigen, reinen Weihrauchstücken und stillem Wasser.
Welche Alternativen gibt es zur inneren Anwendung? Man kann Weihrauch auch äußerlich in Form von Salben oder durch Inhalation anwenden.
Fazit
Das Trinken von weißem Weihrauch verbindet Jahrtausende alte Traditionen mit modernen Erkenntnissen der Naturheilkunde. Bei richtiger Anwendung kann Weihrauchwasser ein wertvoller Begleiter für Körper und Geist sein. Wichtig ist dabei immer, auf die Qualität des Weihrauchs zu achten – am besten auf echten, hochwertigen Hojari-Weihrauch.
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